Thailand – Koh Samui Part 3[ ich erzähle euch über meine 1. Fernreise ]

Hallo meine Lieben!

Heute ist es wieder einmal an der Zeit den Sommer ein bisschen zurückzuholen. Ich erzähle euch vom  wunderschönen Anthong Nationalpark. Seit gespannt auf Sonne , Strand & Mee(h)r.

Alles begann an dem Tag als meine bessere Hälfte und ich, den abgelegenen Strand in Maenam erkundeten. Wir trafen dort auf den netten Engländer, der uns in seiner Strandbar von den 42 kleinen Inseln, die nicht weit von Koh Samui liegen, erzählte. Ich wurde den Gedanken nicht los,  die Insel zu verlassen, ohne den Tagestrip erlebt zu haben. Unser Aufenthalt auf Koh Samui neigte sich langsam dem Ende zu, also beschlossen wir bei der Dame, die uns auch den Mietroller geliehen hatte, den Ausflug für den nächsten Tag für 1500 Baht pro Person zu buchen.

Am nächsten Morgen wurden wir, nach einem leckeren Frühstück im Hotel, von einem Transfer-Bus abgeholt. Pünktlich um 8.00 Uhr fuhren wir los und holten am Weg zum Bangrak Beach noch 2 weitere Pärchen ab, die ebenso die Tour gebucht hatten. Mit – gute Laune Musik – kamen wir nach ca. 15 Minuten beim Big Buddha Pier an, von welchem das Speed-Boat startete.  Dort erwartete uns auch schon der Tour-Guide Eddy,ein ausgesprochen gut gelaunter und smarter Thailänder der perfekt Deutsch & Englisch beherrschte. Unsere Gruppe bestand zum Großteil aus deutschsprachigen Touristen, auch ein spanisches und englisches Pärchen war mit dabei. IMG_0138Als alle 20  Personen im Speed-Boat  platz genommen hatten, startete unsere Tour. Nach einer einstündigen Fahrt in Richtung offenes Meer erreichten wir den Marine Park und somit den ersten Haltepunkt.

Wir schipperten langsam um die  Koh Wao Yai – Inseln und erblickten wunderschöne Kalksteinlandschaften die aus dem Meer ragten. Es wurde absolut still am Boot und alle genossen die romantische Idylle. An diesem Morgen war es etwas bewölkt, doch ab und an strahlte die Sonne durch die Wolken und ließ das Meer Türkis wirken. Unberührte Natur kann so schön sein!

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Nach einer Weile fuhren wir ein Stückchen weiter und in einer halben Stunde kamen wir an eine Bucht in der die ganze Gruppe schnorcheln konnte. Ich war so froh dies endlich ausprobieren zu können und konnte es kaum erwarten mit meinem Freund die Unterwasserwelt zu entdecken. Wir bekamen Schnorchel & Schwimmwesten und los ging’s. Es tummelten sich viele bunte Fische in kleinen Schwärmen um uns und dadurch dass, das Wasser an dieser Stelle nicht allzu tief war, waren auch Korallenriffe zu sehen. Ich könnte Stunden im Wasser verbringen.

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Leider war unser Tauchgang etwas kurz, und nach einer halben Stunde ging es bereits weiter mit dem Boot. Doch das Ziel, welches wir ansteuerten, entschädigte alles.


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Auf  dem Weg zu einer großen Insel namens Koh Mae Koh fuhren wir am berühmten Felsen “ Monkey Island“ vorbei. Diese Felsformation sieht aus ein wie Affe. Ein echtes Naturphänomen, welches man einmal gesehen haben muss.

Bei der Insel angekommen erwartete uns ein wunderschöner Strand und eine kleine Hütte die sich für den Massentourismus mit Getränken wie Bier, Snacks,Batterien, Sonnencreme und Hüten ausgestattet hatte. Hier wimmelte es nur von Touristen die von Speed-Booten hergebracht wurden. Auf dem ersten Blick schien es nichts besonderes mehr  zu geben, außer dem langläufigen Strand und der Tatsache auf einer Insel mitten im Meer zu sein natürlich.  Doch ich täuschte mich. Den Grund für die vielen Touristen entdeckte ich, als ich gefühlte 200 Stahltreppen, hinaufstieg. Sie waren sehr steil und führten 10 Minuten lang durch den Dschungel und Kalkfelsen bis hin zu einem Aussichtspunkt. Von hier aus sah man auf eine riesige Salzwasserlagune -“ The Green Lagoon“ . Ihren Namen gerecht wurde die Lagune allemal. Das Wasser war smaragdgrün und um die Bucht  erschlossen sich Felsen die wunderschön grün bewachsen waren.

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Nachdem wir uns in Ruhe auf der Insel umgesehen hatten, sammelte uns Eddy wieder ein & wir fuhren weiter. Es sollte zum Mittagessen auf eine kleine Insel namens Koh Paluay gehen, auf welcher nur  4 Dörfer existieren. Die Menschen hier leben vom Fischfang & den Touristenbesuchen die zu Mittag im kleinen Dorfrestaurant essen kommen. Hier gibt es keinen Strom und schon gar keine Autos. Die Zeit schien stehengeblieben zu sein. Die Menschen auf der Insel entschieden sich bewusst gegen ein Leben im Trubel der Zeit. Als wir mit dem Boot anlegten, empfingen uns die Leute vom Restaurant herzlich. Der Steg war direkt an den  Eingang angelegt. Das Restaurant war auf Holzstelzen direkt über dem Wasser gebaut. Uns wurde ein thailändisches Buffet geboten, welches auf einem meterlangen Holztisch liebevoll angerichtet war. Es gab Suppe und verschiedene Reisgerichte mit Gemüse, Fisch & Hühnerfleisch. Zum Nachtisch waren Ananas & Melonen angerichtet. Wir aßen alle gemütlich und unterhielten uns über den bisherigen Tag.


Nach etwa einer Stunde gemütlichen beisammen seins, stiegen wir wieder in unser Boot.20150923_135613 Wir hatten die letzte Anlegestelle vor uns. Kurz vor dem Song Pea Nong Beach findet man ein weiteres Naturschauspiel. Der Felsen Koh Hin Lak . Dieser ragt an einer so schmalen Stelle aus dem Wasser, das er fast zu schweben scheint.

Wir legten an der Bucht an und hatten nun 2 Stunden Zeit um mit dem Kajak die Umgebung zu erkunden oder am Strand die Seele baumeln zu lassen & um schwimmen zu gehen. Hier konnte man so richtig entspannen  & die Natur genießen. Es waren in etwa 3 Gruppen auf der Insel, die sich gut aufteilten. So hatte jeder sein eigenes Stückchen Paradies. Die Sonne schien, der Sand war fein & weiß, das Wasser kristallklar. Was will man mehr?

Ich legte mich auf ein mitgebrachtes Tuch, welches ich beim Big Buddha Temple kaufte & schaute in den Himmel. Ich drehte mich zu meiner besseren Hälfte & meinte nur: “ der Engländer hat recht“

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Ohne diesem Erlebnis kann man Koh Samui einfach nicht verlassen. 20150923_150354

Dies war eines unserer schönsten Ereignisse in Thailand. An diesem Tag wurden wir uns einig, dieses Land nicht das letzte mal besucht zu haben. Es gibt noch so viele Inseln mit atemberaubenden Stränden zu entdecken. Wir haben an den Menschen, der Kultur & der Natur Thailands unser Herz verloren & kommen hoffentlich bald wieder! ❤

bis bald – durch Michi’s Augen

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3 Gedanken zu “Thailand – Koh Samui Part 3[ ich erzähle euch über meine 1. Fernreise ]

  1. Pingback: Das war mein Jahr 2015 – Jahresrückblick ganz persönlich. | Eyes of Michi

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